Donnerstag, 17. September 2020, 17:00 - 18:00
LUDWIG VAN BEETHOVEN KONZERT FÜR KLAVIER UND ORCHESTER NR. 4 G-Dur op. 58 (1805) - SCHAUSPIELMUSIK ZU „EGMONT“ op. 84 (1810)
Die Uraufführung von Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 fand mit dem Komponisten als Solist im Akademiekonzert von 1808 statt, in dem auch die Sinfonien Nr. 5 und 6 erstmals zu hören waren.
Er widmete das Werk seinem Mäzen Erzherzog Rudolph. Er beginnt hier sein Konzept des „sinfonischen Konzertes“, indem die kontrastreichen Sätze eine ideelle Einheit bilden. In seinem Egmont sah Johann Wolfgang von Goethe explizit Schauspielmusik für Schlüsselszenen vor. 1809 beauftragte das Wiener Burgtheater für eine neue Inszenierung den inzwischen berühmten Beethoven mit deren Komposition. Die Egmont-Bühnenmusik umfasste neben Liedern und Melodram auch sinfonische Stimmungsbilder und etablierte sich durch ihre Theatralik bald im Konzertsaal in der Fassung für einen Sprecher zu erleben, die Franz Grillparzer nach Goethes Drama schuf. Das 1. Sinfoniekonzert ist gleichzeitig der Beginn der Konzertreihe Giro di Beethoven zu Ehren von Beethoven, der 2020 seinen 250. Geburtstag begeht.
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