Roots-Reggae, Ska, Punkrock: Die drei Hauptzutaten des Cocktails, den Jaya The Cat auch auf ihrem neuen Album „A Good Day For The Damned“ zusammenmischen, rufen normalerweise eher Bilder von sonnigen Stränden, der coolen Lockerheit Kaliforniens oder zumindest dem schwülen Dunst Floridas vor das geistige Auge. Umso erstaunlicher, dass die Band um Mastermind und Frontmann Geoff Lagadec und Schlagzeuger David Germain ihren Ursprung im klimatisch eher milden Boston hat. Dass Jaya The Cat sich hingegen 2003 die europäische Metropole Amsterdam als neues Hauptquartier aussuchen und ihre cremige Sound-Mische von dort aus auf bislang vier Alben an das Partyvolk bringen, passt so gut zusammen wie Piña Colada und karibische Sonne.
SUPPORT: PONTE PILAS BAND
Ponte Pilas haben eine Geschichte, wie es sie nicht viele gibt. Das Indie-Pop-Rock-Quartett lernte sich 2017 zufällig kennen und beschloss dann, gemeinsam in einer Berliner Wohnung zu leben, arbeitslos und nur darauf bedacht, ihre Musik und ihr Handwerk als Gruppe zu betreiben. Ihre witzige und charismatische Art, ihre Musik zu präsentieren, ist etwas, das ihnen schon immer in die Wiege gelegt wurde und sich gut auf ihre Live-Shows übertragen lässt. Mit ihrer wilden Live-Energie haben sie sich in der Berliner Szene einen Namen gemacht und ihre Fangemeinde stetig vergrößert, so dass sie mittlerweile so etwas wie ein Begriff sind.