Zwickau am 1. Mai 1118 erstmals urkundlich erwähnt blickte mit Lichtinstallationen und weiteren Programmpunkten auf seine 900-jährige Geschichte zurück
Das Festival of Lights war nur ein Programmpunkt der vom 1.-5. Mai dauernden Festwoche mit der die Stadt Zwickau sein 900 jährigem Bestehen feierte.
Bis einschließlich Samstag wurden von 21 bis 24 Uhr markante Gebäude der Stadtgeschichte mit Lichtinstallationen zum leuchten gebracht.
Jeden Abend zog ein Strom von Spaziergängern und Fotografen durch die Stadt, ebenfalls die von der Touristinformation angeboten Stadtführungen wurden rege genutzt.
Auf dem Hauptmarkt wurde ein Film auf der Rathausfassade gezeigt, der Teile der 900-jährigen Geschichte über den Silberbergbau und der Automobilindustrie darstellte.
Viele markante und mit der Stadtgeschichte umliegende Gebäude wurden in das Festival eingebunden, das Schumann Geburtshaus, das Pechstein Museum u.v.m. gehörten dazu.
An den Priesterhäusern wird erfahren die Zuschauer etwas über Martin Luther und Thomas Müntzer, die beide eine Rolle in der Zwickauer Stadtgeschichte gespielt haben.
Die Lichtanstallationen an den Kirchen der Stadt sollen auch nicht unerwähnt bleiben, der Dom und die Katharinenkirche. Weiter geht es Richtung Muldeparadies, das Muldeufer angestrahlt mit wechselnden Farben bot für Fotografen ebenfalls eine besondere Gelegenheiten. Am Pulverturm an der ehemaligen Stadtmauer chillten eine Schar Pinguine zu Club-Sounds.
Weitere Punkte der Festwoche waren die Museumsnacht, der Feuerzauber am 5. Mai im Historischen Dorf sowie die Nacht der offenen Kirchen am 4. Mai.