Bestehende Verkehrsführung muss nicht geändert werden
Ab Montag, 17. Februar 2025, wird die Mordgrundbrücke auf der Bautzner Straße/Bautzner Landstraße saniert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juni 2025. Das Tragwerk der Bogenbrücke, der südliche Fußweg sowie die zugehörigen Stützwände entlang des Mordgrundwassers werden instandgesetzt. Ziel der Arbeiten sind das Sichern und Wiederherstellen des Bauwerks.
Die Mordgrundbrücke besteht aus drei Teilbauwerken, bei welchen jeweils das Tragwerk saniert wird. Hierbei handelt es sich um einen Stampfbetondurchlass, gefolgt von zwei Natursteingewölben. Neben der Betoninstandsetzung im Durchlass sind auch Stein- und Fugenarbeiten an den Sandsteinbögen und den unterstromseitig anschließenden Natursteinmauern vorgesehen. Auf der Brücke wird der südliche Kragarm aus Stahlbeton, samt Bauwerksabdichtung, Fußweg, Geländer ersetzt. Auch die Masten der öffentlichen Beleuchtung werden erneuert.
Mit Fertigstellung wird die öffentliche Beleuchtung vor Ort verbessert. Maststandorte für die Oberleitung der Straßenbahn und die öffentliche Beleuchtung auf dem Fußweg entfallen auf der Brücke. Der Fußweg ist künftig breiter nutzbar.
Für die geplanten Instandsetzungsarbeiten kann die Verkehrsführung für den Fahrzeugverkehr bestehen bleiben: stadtauswärts zweispurig und stadteinwärts einspurig. Die Fußgänger nutzen die nördliche Fußwegseite, außerhalb des Baufeldes. Die umliegenden Grundstückszufahrten sind von der Baumaßnahme nicht betroffen und jederzeit erreichbar. Die Maßnahme erfolgt in Zusammenarbeit mit den Dresdner Verkehrsbetrieben. Die Firma Fuchs Bau GmbH, Hainichen führt die Arbeiten aus. Die Gesamtkosten betragen etwa 830.000 Euro, welche die Landeshauptstadt Dresden trägt. Die Maßnahme wird ohne Fördermittelanteil umgesetzt.