Am 08.09. konnte man in der Niederen Muldenstraße zum Tag des Denkmals die Seifenfabrik Nordpol besuchen.
Von 10:00 – 14:00 Uhr öffnete dazu den Besuchern Inhaber Peter Michael Mory die Tür des ursprünglichen Weberhauses der Seifenfabrik Nordpol.
Viele Glauchauer kennen die Seifenfabrik noch von früher, aber bei den jüngeren Besuchern ist sie kaum bekannt.
Drei Gebäude gehören zur Seifenfabrik die aber ineinander gehen ohne das der Besucher es bemerkt.
Schon 10 Uhr war der Besucherandrang des um 1911 erbauten Gebäudes sehr groß.
Peter Michael Mory (36) studierte Chemiker erklärte den Besuchern, das sie klassische Dampfseifen produzieren und aus diesem Grund der Heizkessel der noch mit Hand befeuert wird nötig ist. Er wurde 1935 eingebaut und fasst 30 000 Liter Wasser.
Mit vier Angestellten und einer Produktion von ca. 200 Tonnen im Jahr zählt Nordpol zu den kleinsten industriell produzierenden Seifenfirmen in Deutschland. In 4 Kesseln aus Gusseisen verseift die Firma das Öl.
Abnehmer gibt es in Nord-und Süddeutschland aber auch in Schweden, Norwegen und de Schweiz.
Es gibt auch einen Werksverkauf, Montag – Freitag von 8.00 - 15.45 Uhr.
Im Nordpol-Werksverkauf kann man das gesamte Produktsortiment des Unternehmens sowie ausgewählte Handelswaren rund um das Thema Reinigung und Pflege kennen lernen.
Also schauen sie doch einfach mal vorbei in einer der kleinsten Seifenfabriken Deutschlands, es lohnt sich.