Glauchau - Teil II der neuen Geocaching-Tour „Glauchauer Industriegeschichte“ lädt zum Test ein

Glauchau - Teil II der neuen Geocaching-Tour „Glauchauer Industriegeschichte“ lädt zum Test ein Foto: Collage aus historischer Postkarte und Foto von Silke Weidauer

Nachdem im Mai die erste Tour „Spinnen-Weben-Färben“ erfolgreich an den Start ging, gehen nun die Vorbereitungen für die zweite Tour in die Endphase. Passend zum Jahr der Industriekultur möchte die Glauchauer Wirtschaftsförderung mit den beiden Geocaching-Touren an die bedeutende industrielle Entwicklung Glauchaus in und nach der Industrialisierung erinnern. Entsprechend dem Zitat von Wilhelm von H
Nachdem im Mai die erste Tour „Spinnen-Weben-Färben“ erfolgreich an den Start ging, gehen nun die Vorbereitungen für die zweite Tour in die Endphase. Passend zum Jahr der Industriekultur möchte die Glauchauer Wirtschaftsförderung mit den beiden Geocachinumbold „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“ beleuchten beide Touren zusammen die wichtigsten Meilensteine der Industrialisierung und Glauchaus Weg zu einer Stadt von Welt.

Projektmanagerin Silke Weidauer von der Glauchauer Wirtschaftsförderung freut sich über die vielen positiven Rückmeldungen zur ersten Tour. „Pünktlich vor den Sommerferien können wir nun die Fortsetzungstour unter dem Motto „Nähen-Drehen-Pressen“ anbieten und jedermann aus nah und fern zu einer besonderen Entdeckungsreise durch Glauchau einladen.
Wir haben wieder tief in der Stadtgeschichte gegraben und so wird es auch für Glauchauer noch neue interessante Informationen geben.“ Die zweite Tour startete letzte Woche online unter www.geocaching.com. Ab nächste Woche soll sie auch auf der Webseite der Glauchauer Wirtschaftsförderung https://www.weberag-mbh.de/geocaching-tour.html mit Streckenkarte und Beschreibung incl. Handynutzung verfügbar sein. Für alle, die lieber offline unterwegs sind, wird es ab August den Flyer mit der Tourenbeschreibung geben.

Die zweite Geocaching-Tour führt in ca. 2 Stunden an geschichtsträchtige Orte in Glauchaus Ober-, Unter- und Innenstadt. Der ca. 5 km lange Rundweg schließt mit Einblicken in Konfektion und Strickerei den Bereich der weltbedeutenden Textilindustrie ab. Aber auch zwei andere wichtige Industriezweige haben sich in Glauchau schon frühzeitig entwickelt und sind heute noch von großer Bedeutung. Deshalb widmen sich zwei Stationen dem Fahrzeug- und dem Maschinenbau. Wissenswertes zum Bildungswesen und zu verschiedenen sozialen Errungenschaften der Zeit sowie die Entstehung des Villenviertels runden den spannenden Ausflug in die Vergangenheit ab. An jeder Station warten zusätzlich kleine Rätsel. Deren Lösungen ergeben die GPS-Koordinaten für das „Schatzversteck“. „Wir bitten alle fleißigen
Sucher, sich ins Logbuch einzutragen und ganz besonders würden wir uns über eine Rückmeldung freuen. Dadurch ist es möglich unsere Angebote optimal auf die Besucher auszurichten.
Vom Schatz kann sich natürlich auch jeder eine Kleinigkeit als Erinnerung mit nach Hause nehmen.“ Informiert Silke Weidauer. Für alle die die Stadt ohne Schatzsuche besuchen wollen, ist die Tour bestens als themenbezogene Stadtführung geeignet.

Ideal für den Sommer und die heutige Zeit kann man allein, mit Familie oder Freunden auf Outdoor-Entdeckungsreise gehen. Je nach Lust und Laune ist die Tour zu jeder Zeit und auch in Etappen möglich. Mitmachen kann jeder vom Teenager bis zum älteren Semester, vom puren Geocaching-Anfänger bis zum Profi. Einzige Voraussetzung: Benötigt wird für die Schatzsuche ein Handy mit GPS-App oder mobilem Internetzugang. Das Ganze kostet nichts als Zeit und Wissensdurst. Dann kann es los gehen. Viel Spaß beim Entdecken!

Save the date: Am 5. September bietet die Glauchauer Wirtschaftsförderung wieder einen Geocaching-Aktionstag an, an dem man bei Bedarf auch unter Anleitung auf Tour gehen kann.

Das Projekt wurde gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.