5 Ratschläge, die Kinderärzte nie sagen würden, aber jede Mama wissen sollte!
Das neugeborene Baby ist der Goldschatz einer jeder Mutter, deshalb löst die kleinste Unregelmäßigkeit in dessen Verhalten oder Aussehen sofort Panik aus. Anstatt sich bei anderen Mamas umzuhören oder einen Baby-Ratgeber zu lesen, wird oft sofort der nächste Kinderarzt aufgesucht. Die meisten angeblichen Auffälligkeiten stellen sich dann meist als völlig normal heraus und hätten auch ohne die Beanspruchung der kostbaren Zeit des Doktors aufgeklärt werden können. Die Kinderärzte haben natürlich immer ein offenes Ohr für neue Mamis und geben auch gerne wichtige Ratschläge, doch es gibt fünf Dinge, die die Mediziner den Müttern gerne mit auf den Weg geben würden, es jedoch nie tun.
1. Es gibt keine richtige Zeit, um mit dem Stillen aufzuhören!
Die amerikanische Akademie der Kinderärzte (AAP) bewies jetzt, dass es keinen richtigen Zeitpunkt zum Abstillen gibt! Die Muttermilch enthält auch nach einiger Zeit noch die notwendigen Nährstoffe für dein Baby und auch feste Nahrung hat nicht weniger Vitamine und wichtige Inhaltsstoffe. Für eine gesunde Ernährung deines Kindes macht es also keinen Unterschied, welche der beiden Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme du für dein Baby wählst. Du solltest jedoch spätestens dann mit dem Stillen aufhören, wenn dadurch negative Folgen für deinen Nachwuchs bezüglich seiner sozialen Entwicklung oder seiner zwischenmenschlichen Beziehungen entstehen.
Wissenschaftler haben jetzt rausgefunden, dass die Muttermilch nicht nur dazu da ist, das Baby zu ernähren und vor Infektionen und Krankheiten zu schützen, sondern das die Muttermilch ein natürliches Antibiotika enthält, das uns im Kampf gegen Immunkrankheiten helfen könnte.
2. Teurere Windeln sind nicht besser!
Egal ob "Pampers" oder "dm-Babylove", die Qualität einer Windel ist nicht abhängig von ihrem Preis! Meist unterscheiden sich die Windeln kaum in ihrer Güteklasse. Wichtig zu beachten bei der Wahl der Windel ist der Komfort für dein Baby. Solange eine Windel keinen Ausschlag oder Reizungen bei deinem Nachwuchs hervorruft, ist es nicht wichtig, wie hoch oder niedrig der Kaufpreis der Windelmarke ist.
3. Verlaufe dich nicht im Internet!
Dieser Ratschlag bezieht sich im Grunde auf alle Lebensbereiche der Gesellschaft: Natürlich ist es nützlich im Internet bezüglich bestimmter Fragen zu recherchieren, doch dabei sollte auch eine Grenze gesetzt werden. Das Internet ist voll von unzähligen und meist auch nicht besonders seriösen Quellen, welche einen schnell mit falschen Ratschlägen und Diagnosen in den Wahnsinn treiben. Wenn du im Internet nach Antworten suchst, solltest du dich, vor allem wenn es um dein Baby geht, auf wissenschaftliche Quellen, wie beispielsweise die Website der AAP, beschränken. Wenn du keine eindeutigen Informationen findest, wende dich an deinen Kinderarzt!
4. Der Schnuller ist kein Feind!
Das Saugbedürfnis ist angeboren. Das befriedigende Nuckeln spendet Trost, beruhigt und bietet die perfekte Einschlafhilfe für dein Baby. Um den Daumen des Säuglings zu entlasten, wird hier fast immer zum Schnuller gegriffen. Doch im Gegensatz zum allgemeinen negativen Glauben vieler Mütter ist der Schnuller nicht der Feind deines Babys. Natürlich gibt es auch Risiken, die damit verbunden sind: Ein jahrelanges Schnullernuckeln könnte negative Auswirkungen auf die Kieferstellung deines Babys haben. Außerdem solltest du darauf achten, deinem Kind den Schnuller nicht kurz vor Essenszeit zu geben, da so das Hungergefühl verringert wird und möglicherweise zu wenig notwendige Nahrung aufgenommen wird. Doch trotz allem sollte ein Baby in den ersten Jahren nicht auf den treuen Begleiter Schnuller verzichten müssen!
5. Sei achtsam beim Teilen!
Jede Mami verwendet manchmal den eigenen Löffel zum Füttern oder trinkt aus dem gleichen Glas wie ihr Baby. Doch dies sollte laut den Kinderärzten lieber vermieden werden! Durch den damit verbundenen Speichelkontakt von Mutter und Kind werden schnell Bakterien oder Krankheitserreger übertragen. Besonders Säuglinge sind sehr anfällig für Infektionen und meist haben diese auch stärkere Auswirkungen als bei uns Erwachsenen. Verwende das neue Kinderbesteck von Schwiegermama also lieber nur für deinen Nachwuchs!