Bye-Bye Schweißflecken! So kannst du das Schwitzen stoppen
Schwitzen ist ein natürlicher Prozess des Körpers - es nervt aber trotzdem. Gerade an heißen Tagen wollen wir nicht schon nach fünf Minuten vollkommen verschwitzt sein. Zum Glück gibt es einige Tricks, mit denen wir Schwitzen kontrollieren können!!
1. Natürliche Hausmittel helfen von innen
Stoppt lästiges Schwitzen und ist dabei auch noch sehr gesund: Salbeitee. Das Heilkraut verengt die Schweißdrüsen, weshalb unser Körper weniger Schweiß produziert. Es reicht schon aus, wenn ihr zwei bis drei Tassen Salbeitee pro Tag trinkt - am besten aus frischen Blättern.
Ein anderer natürlicher Schweiß-Stopper ist Weizengrassaft. Genauso wie eine Detox-Kur schwemmt der Saft Säuren und Giftstoffe aus dem Körper und verringert so lästige Körpergerüche.
Weizengras ist außerdem reich an B-Vitaminen und Nährstoffen. Die tun uns nicht nur gut, sondern wirken auch auf unser körpereigenes Temperatur-System. Die Schweißproduktion wird deshalb zusätzlich gesenkt.
Weizengrassaft findet ihr in einigen Smoothies, aber auch pur als Nahrungsergänzungsmittel.
2. Natürliche Öle zur äußeren Anwendung
Sie pflegen Gesicht, Body und Haare ganz sanft und natürlich. Dabei können ätherische Öle noch viel mehr: Teebaumöl kann zum Beispiel unangenehme Schweißgerüche stoppen.
Der Grund: Teebaumöl ist antiseptisch und antiviral. Es wirkt also gegen die Erreger, die Schweiß so riechen lassen. Einfach ein paar Tropfen Teebaumöl so lange in die schwitzende Stelle einmassieren, bis das Öl eingezogen ist. Ganz egal, ob Achselhöhle, Fuß, ...
Neben den natürlichen Methoden gibt es auch einige dermatologische Behandlungen, die unsere Schweißdrüsen verschließen oder sogar für immer entfernen.
3. Schweißdrüsen veröden
Was sich im ersten Moment relativ unangenehm anhört, ist eigentlich eine recht schonende Behandlung - ohne Narben oder OP. Mithilfe von Mikrowellen wird ein Wärmeeffekt erzeugt, der gleichzeitig das Achselgewebe kühlt. Dadurch verschließen sich die Schweißdrüsen.
Direkt nach der ca. 60-minütigen Behandlung hört die Produktion von Achselschweiß auf. Es kann zwar zu Rötungen, leichten blauen Flecken oder Schwellungen kommen, dafür haben wir aber langfristig Ruhe vor lästigem Achselschweiß.
4. Schweißdrüsen endgültig entfernen lassen
Nie wieder schwitzen - mit einer Schweißdrüsen-Entfernung. Immerhin kann man zwischen zwei verschiedenen OPs wählen. Aber: Diese Methode wird nur bei übermäßigem Achselschwitzen angewendet.
Möglichkeit Nr. 1 ist die Behandlung mit einem Laser. Dabei wird in die örtlich betäubte Achsel ein Schnitt gesetzt - und der Laser unter die Achsel-Haut geschoben. Dort entwickelt er eine Wärmeeinwirkung, die unsere Schweißdrüsen wortwörtlich zum Schmelzen bringt.
Bei der 30-minütigen Laser-Behandlung wachsen die Drüsen meistens nicht mehr nach. Bei der zweiten Methode, dem Absaugen der Schweißdrüsen, ist das sogar ausgeschlossen. Die Drüsen werden nämlich mithilfe einer Kanüle für immer entfernt. Nachteil: Die 90 Minuten lange Behandlung kann kleine Narben verursachen.